
Sensationeller Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt
Gegen die SG Austria Wien/USC Landhaus ging man im ersten Heimspiel in Mischendorf seit über 5 Monaten als krasser Außenseiter in die Partie. Höchstens träumen durfte man von einem Punktgewinn wie bereits im Herbst. Dass am Ende tatsächlich ein Remis heraussprang, freute Coach Mahlknecht und seine Schützlinge umso mehr.
Austria lässt Hochkaräter aus
Der Tabellenzweite aus der Bundeshauptstadt wollte schnell alles klarmachen, drückte von Beginn an auf einen Treffer. Die Heimelf jedoch stellte sich mit Kampfgeist und Leidenschaft dagegen und konnte viele Angriffe zunichtemachen. Einige Male jedoch fanden die Wienerinnen die Lücke und kamen zu hochkarätigen Torchancen. Einmal verhinderte die Latte einen Treffer, die anderen Male hielt die bärenstarke Magdalena Eberhardt im Tor der Burgenländerinnen ihren Kasten sauber. Auch wenn man öfter versuchte, mitzuspielen, sprangen in Halbzeit eins doch nur zwei Halbchancen (durch Remich und Schandl) heraus.
Die „0“ steht bis zum Schluss
Je länger die Partie dauerte, desto ungeduldiger wurden die „Violetten“. Auf dem schwer zu spielenden Rasen wurden immer wieder auch lange Bälle gespielt, um endlich zum Torerfolg zu kommen. Doch die Abwehr hielt ein ums andere Mal, während Eberhardt weiter über sich hinauswuchs. Zur größten Chance in Hälfte zwei kam Bauer, doch ihr Schuss ging knapp über das Tor. Die Südburgenländerinnen konnten zwar keinerlei Torgefahr ausstrahlen, kämpften aber verbissen bis zum Schluss um jeden Ball und wurden am Ende – dank des „Glück des Tüchtigen“ – mit einem Punktgewinn belohnt.
Future League-Team in erstem Test
Nach der offiziellen Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs der Future League spielten im Anschluss an die A-Teams gleich die beiden 1b-Teams gegeneinander. In einer über weite Strecken offenen Partie konnten sich die Wienerinnen am Ende mit einem knappen 2:1 durchsetzen. Den sehenswerten Treffer für die Südburgenländerinnen erzielte Vanessa Beiglböck per Kopf nach einem Eckball zum zwischenzeitlichen 1:1.